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Mycoplasma - Impfungen beim Schwein
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"Mehr Gewicht und bessere
Gesundheit!"
Wie geht das?
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Lungenerkrankungen (die Ferkelgrippe-Enzootische Pneumonie) stellen
in der Schweinemast ein großes Problem dar.
Oft helfen nur hohe Mengen von Antibiotika die Ausfälle in Grenzen
zu halten. Im Verlauf von Diskussionen in der Humanmedizin über die
Resistenzlage vieler Bakterien gegenüber Antibiotika wird immer auf
die Rückstandsproblematik in den Nahrungsmitteln durch den Einsatz
von Antibiotika hingewiesen.
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Bereits in den ersten Lebenstagen können
sich die Ferkel mit dem bakteriellen Erreger Mycoplasma
hyopneumoniae, abgekürzt als M.
hyo bezeichnet, infizieren.
M. hyo schädigt die Flimmerhärchen der oberen Atemwege stark,
dadurch wird das Eindringen anderer schädigender Bakterien erleichtert.
Es können 60 - 70% aller Schlachttier-Lungen typische Spitzenlappen-Veränderungen
als Folge der Enzootischen Pneumonie (Ferkelgrippe) aufweisen.
Der Erreger ist wahrscheinlich weltweit in 70-80% der Schweinebestände
vorhanden.
Die typischen Folgen sind
- Husten,
- verminderte Freßlust,
- Kümmern,
- stark geschädigte Lungen und
- hohe Krankheitsanfälligkeit.
Die wirtschaftlichen Einbußen durch geringere Tagesgewichtszunahmen,
schlechtere Futterverwertung, höheren Einsatz von Medikamenten und
längere Mastdauer sind enorm. |
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Die M. hyo-Impfung der Saugferkel
gegen Enzootische Pneumonie bietet Schutz vom Ferkel bis zum Schlachtschwein.
Dies führt zu einem wirtschaftlich meßbaren Schutz der geimpften
Schweine, der in vielen Studien dargestellt wurde.
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Vorteile der M. hyo-Impfung:
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bessere
Futterverwertung - höhere Tagesgewichtzunahmen
verringerte Erkrankungsrate
- herabgesetzte Arzneimittelkosten
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Eine Studie in einem Betrieb
mit 800 Mastschweinen zeigte folgende Ergebnisse bei den Tagesgewichtszunahmen
vom Mastbeginn bis Mastende: |
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2 Gruppen tägliche Zunahme
in g |
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geimpfte Tiere |
763 |
ungeimpfte Tier |
712 |
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Differenz +51 g pro Tag
bei geimpften Tieren |
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Impfung -
denn Vorbeugung ist besser und billiger als Heilung! |
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